Ofen- u. Waschhaus der Pfrund 1824; 1973 zum Archiv umgebaut Ausgezeichneter kleiner Nebenbau in Mischbauweise unter Viertelwalmdach. Ofenhausteil mit verputztem Mauerwerk, Dachraum als Holzständerkonstruktion verschalt. Schlichte Freibundkonstruktion u. zart profilierte Ortbretter. Der Baukörper ist horizontal mit einem breiten Sandsteinsockel u. einem Gurtgesims gegliedert u. seitlich mit genuteten Ecklisenen gerahmt. Sorgfältige Zierelemente: Fenster- u. Türeinfassungen aus Sandstein, Tür mit Stichbogensturz u. Schlussstein, schönes Taschenschloss. Reste von einer Bodenpflästerung. Traufständiges, parallel zum Rainbergliweg situiertes Gebäude, nördl. der Pfrundscheune. Wesentliches bauliches Element der intakten, kulturhistorisch bedeutenden Pfarrhausgruppe (vgl. Rainbergliweg 2, 2 A u. 4; Baugruppe).

1824 - 1824: Erbauung

1973 Brandv.: Ausbau