Ehem. Bauernhaus von 1732, verändert im 20. Jh.; zeitweise mit Postbüro Qualitätvoller Blockbau auf massivem Sockelgeschoss. Streng symmetrische Front, deren Fensteranordnung im 20. Jh. verändert wurde. Spürbar plastisch gestaltete S-Fassade mit reicher, später farbig gefasster Frieszier. Dem Stubenbund folgt ein florales Friesband. Über einen feinen Konsolenfries vorkragendes Gadengeschoss. Die Fensterbänke der Hauptgeschosse sind jüngeren Datums. Flachschnitzereien zieren die Fensterpfosten. Der Giebelvorkrag wird von Konsölchen gestützt, die von einem vegetabilen Friesband begleitet werden. Kräftig ausgebildete Schnitzereien an der Giebelfensterbank. Die markanten Blockkonsolen zeigen einen konkaven Viertelbogen. Die traufseitigen Gadenlauben liegen frontseitig auf schwungvollen Konsolen auf. O-seitig anschliessender Anbau von 1952. Unmittelbar an der Hauptstrasse stehendes hervorragendes Gebäude.

1732 - 1732: Erbauung

1732 (Giebel, S-Seite)