Wohnhaus, um 1840, sog. "Huber-Haus", renov. 1998/99; ehem. mit Pinte Hervorragender Putzbau unter Viertelwalmdach mit SO-seitiger Ründi. Die 4-achsige Front zeigt grau gefasste Tür- und Fenstergewände in Holz. Im EG qualitätvolle Rahmen-Füllungstür mit Oberlicht. Konkave Büge stützen die Wandpfetten. Im Ründifeld schmucke figürliche Malerei von 1922 durch Ernst Huber (rest. von Josef Blonski, 1998/99). Die zurückhaltend befensterten Seitenfassaden weisen je einen Seiteneingang auf, der durch eine massive Treppe mit Trittstufen aus Goldswil-Platten erschlossen wird. Die NW-Fassade prägen Lauben, die sich durch dekorativ ausgeschnittene Brüstungen auszeichnen. An die frontseitige Hausterrasse schliesst ein prachtvoller, durch geometrisch angelegte Buchshecken gegliederter barocker Garten an. Einzigartiger, für die Gegend unüblicher Putzbau in vorzüglicher Lage am Ufer des Brienzersees.

1825 - 1849: Erbauung

NH MR 1922 EH GZ 1998 hilf Gott uns hier (Ründifeld)