Ehem. Ofen- und Waschhaus mit Speicher, erb. 1770; umgeb. 2000, heute mit Kirchgemeinderäumen Gedrungener Pavillon mit hohem Mansart-Walmdach, das wohl ehem. den Speicher enthielt. Massiver Mittelteil mit schlichter Sandsteingliederung, schönes Türblatt aus der Bauzeit. N-seitig ehem. Holzschopf mit Sandsteinquaderung und erneuerter Staketenwand, im S ehem. Schopfanbau unter verlängertem Dachwalm. Grosser, repräsentativ gestalteter Vertreter der Baugattung. Vor der W-Fassade grosser Kalksteinbrunnen, wohl 1. H. 19. Jh., im O und W gepflästerter Vorplatz. Das Ofenhaus begrenzt zusammen mit dem Pfarrhaus (Hostudenweg 3) einen hofartigen Freiraum im W sowie einen von einer grossen Linde beschatteten Binnenraum im NW. Es steht prominent an der Hangkante und ist Teil der reizvollen Kirchgruppe.

1770 - 1770: Erbauung

1770 (Türsturz, W) 1770 (Türblatt, W)