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Muri bei Bern

Bildungs- und Kulturdirektion Amt Kultur Denkmalpflege www.be.ch/denkmalpflege
Dorfstrasse N.N., 3073 Gümligen
Grundstück
2247
Koordinaten
2606079 / 1198182

Bauinventar

24.04.2008
verfügt
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Beschreibung
Sog. Gloriette, wohl um 1740, Teil der Gartenarchitektur des Schlosses Gümligen (Dorfstrasse 107) Im Grundriss halbkreisförmige Wand mit eingestellten Säulen in der axialen Öffnung. Seitl. Wandfelder mit Pilastern gerahmt. Klassischer Abschluss mit Architrav und Kranzgesims. Darüber 4 Vasen als Akzente. Das theatralische Architekturversatzstück bildet hinter dem Weiher mit Springbrunnen den axialen Abschluss der 4-reihigen Ostallee. Es schafft eine räumliche Begrenzung und bietet zudem einen gerahmter Ausblick gegen Osten. Im Kanton Bern sehr seltenes Beispiel einer monumentalen Gartenanlage des Spätbarocks.
Baugeschichte
1725 - 1749: Erbauung
Baugruppe
Baugruppe D (Muri, Schloss Gümligen, Hofgut und Dorfkern)