Pfarrhaus von 1731/32; Umbau 1786, Rest. 1965-66 Stattlicher Massivbau, Giebelfeld in Riegwerk. Geknicktes Gerschilddach, an Frontseite mit Segmentbogenründi. Dat. u. signierte Büge mit Karniesprofilen. 4-achsige Schaufassade mit schönen Sandsteingliederungen (Ecklisenen, Tür- u. Fenstereinfassungen) auf hohem, frei stehendem Keller. In Fassade symmetrisch disponierte Eingänge zu Doppelkeller. Seitl. Treppenaufgang von OG-Veranda überdacht. Seitl. Füllungstür mit Datum im Sturz. Aussergewöhnlich schöne, ins Gelände eingepasste Umgebungsgestaltung mit Kiesvorplatz u. Brunnen, gerahmt von ehem. Ofen-/Waschhaus (Nr. 4C). Von hohen Sandsteinmauern eingefasst. Im Hintergrund des Pfarrgartens ehem. Glockenstuhl mit Glocken von 1804. Prominente Lage leicht oberhalb der Kirche, am Beginn eines Hohlweges.

1731 - 1732: Erbauung

1732 (Türsturz) 17/31 (Bug SW) MP/MÄ (Bug SO)