Reformierte Kirche, erb. 1881 von Gottfried Gerber, Umbauten 1938 und 1946 Vorzüglicher, aus Sandsteinquadern gemauerter Baukörper, ehem. unter Satteldach mit Giebelmauern. Von schlanken Rundbogenfenstern gegliederter Predigtsaal mit Polygonalchor; markanter Frontturm mit Strebepfeilern. 1938 Umbauten durch den Burgdorfer Architekten Bützberger (Satteldach in Walmdach umgestaltet, Turmdach verändert); 1946 nach Brand Renov. durch den Langnauer Architekten E. Mühlemann. Ausstattung aus der Bauzeit: Taufstein (von Laurenti), Kanzel (entworfen von Pfarrer Gerster aus Siselen) und Glasmalereien (Gebr. Wehrli). Exponierte, auf Geländesporn über dem Dorfkern von Wasen errichtete Kirche in eklektizistisch-historistischer Formensprache. Zusammen mit dem Pfarrhaus (Brändliweg 3) bildet sie ein qualitätvolles Ensemble.

1881 - 1881: Erbauung

AEDIFICATUM MDCCCLXXXI (Türsturz, W-Seite) Hoeret auf des HERRN Wort (Oblicht, W-Seite)