Pfarrhaus von 1757-58, nach Projekt des bekannten Werkmeisters Ludwig Emanuel Zehender Stattlicher, verputzter Wohnstock unter hohem, stark geknicktem Walmdach. Gutproportionierte, repräsentative Gartenfassade mit Gliederungselementen aus Sandstein (gefugte Ecklisenen, Fenster- und Türeinfassungen); mehrfach profiliertes Kranzgesims. OG als Beletage mit Stichbogenfenstern ausgezeichnet; akzentuiertes Eingangs- und Gartenportal. N-seitig eigenwilliger, ausgreifender Lauben-Vorbau, im EG mit Pfeiler- bzw. Säulengliederung, im OG schindelverrandet. Vorzüglich erhaltenes, barockes Pfarrgebäude aus dem umfangreichen Werk dieses Baumeisters. Gepflegte Umgebung: S-seitig vorgelagert der grosszügige, leicht terrassierte Barockgarten mit von Buchs eingefassten Rosenparterres und mit Springbrunnen; W-seitig flankiert vom ehem. Ofenhaus Nr. 2A. Guter Baumbestand.

1757 - 1758: Erbauung

1869 (Kalkstein-Brunnen, W-Seite)