Speicher von 1738; rest. u. erweitert 1998 Wertvoller Blockbau unter geknicktem Viertelwalmdach, der im EG mit Kanthölzern, im OG mit Hälblingen gefügt ist. Die 3-seitig umlaufende Laube auf halber Geschosshöhe u. DG-Laube an der NW-Fassade werden von 2 Treppen erschlossen. Schlichte, von einem weiten Schossbogen u. herzförmigen Ausschnitten geprägte Schaufassade. Die mittig angeordneten Öffnungen weisen prominente Kielbogen auf u. werden von kräftigen Pfosten flankiert. Schön konturierte Konsolen u. Laubenpfosten. Akzentmalereien. Moderner Freizeitraum an der nordöstl. Traufseite. Der fachgerecht rest. Bau komplettiert das (ehem.) Gehöft mit dem Bauernhaus Nr. 151. Er steht dem Hauptbau im S gegenüber. Im O wird er durch eine Birnbaumhostet von der durch den Weiler führenden Strasse abgeschirmt. Hervorragender Vertreter dieser Konstruktionsweise (vgl. auch Nr. 154).

1738 - 1738: Erbauung

1738 (EG-Türsturz, NW) 1998 (Laubenzierbrett, SO)