Hotel und Gasthof zum Bären, im Kern wohl von 1746, heutiges Erscheinungsbild von 1896 Ehem. Ründibau um die Jahrhundertwende in der Formensprache des Historismus' umgestaltet und insbesondere um den Festsaal im 2. OG aufgestockt. Vortrefflicher, schindelverrandeter Ständerbau mit steilem Viertelwalmdach und Quergiebel. Repräsentativer, 3-seitig von Blendründen geprägter Kopfbau mit aufwendigen, vorzüglich gestalteten Details, u.a. des Schweizer Holzstils. Ausgezeichnete Interieurs: Gaststube mit währschafter Ausstattung, von Theatermaler Johann Kraus dekorativ ausgemalter Festsaal (rest. 1979). Mächtige Kelleranlagen, unter- sowie oberirdisch (ehem. via Passerelle im 1. OG) mit dem Dependenzgebäude (Nr. 6) vis-à-vis der Marktgasse verbunden. Architektonisch und historisch einmaliges Hauptgebäude des Bären-Ensembles, dazu gehört auch die Trinkhalle Nr. 4. Zentrale Stellung im Dorfkern.

1896 - 1896: Erbauung

1807 / 1896 (Wirtshausschild, heute im Innern) 1746 Brandv.