Bauernhaus, im Kern um 1700; div. Veränderungen 19. Jh. u. Stallerneuerung von 1911 Grossvolumiger Baukörper mit Hochstudgerüst unter charakteristischem Vollwalmdach. Der beeindruckende Ständerbau, der an der SO- bzw. NO-Seite sowohl mit einer Stuben- als auch einer Gadenlaube versehen ist, besticht durch seine sehr alte u. währschafte Bausubstanz: Schwelle mit Zapfenschloss; typische, kräftige u. schlicht konturierte Büge. Aufwändige Profilierungen an den Laubenträgern, Konsolen u. den durchgehenden Fensterbänken. An der SW-Seite Schulterbogen-Eingang. Anlage mit Längsküche. Z. T. sind Stubenöfen u. Innenwände erhalten. Veränderte Fenstereinteilung. Das bauhistorisch äusserst wertvolle Gebäude ist Hauptbau eines Gehöfts mit dem zugehörigen Speicher Nr. 136D. Es ist zugleich auch Element einer qualitätvollen Hofgruppe. Umrahmt von einer grossflächigen Hostet.

1700 - 1724: Erbauung

19 J.G. & E.M. 11 (Stallürstürze, N u. S) 1963 (Keller, O) - 1865 Brandv. - 1970 Brandv.: Ausbau