Bauernhaus, dat. 1842, als Mühle geplant Hauptbau des Gehöfts in Rieg- und Massivbauweise; mit quer zum Hauptfirst angelegtem Ökonomieteil; in den Hang hineingebaut; unter mächtigem Mansartdach mit Ründi (Stirnwände schindelverrandet). Gute Sandsteinarbeiten zeichnen die 3-achsige Fassade aus. Reste einer grauen Fassung. Jüngeren Datums sind das EG des Ökonomieteils inkl. Gimwände, S-seitiger Lukarneneinbau sowie Hocheinfahrt. Gepflegte Umgebung: Pflästerung und Bauerngarten mit Buchsbaum-Einfassungen. Bedeutender Bau in leicht erhöhter Lage am O-Rand des Weilers.

1842 - 1842: Erbauung, Möglicherweise bezieht sich die Jahrzahl auf eine Renovation, denn 1841 ist der Bau im Abtretungsvertrag bereits verzeichnet.

1842 (Schlussstein Kellerportal) Wappen mit Brunnen flankiert von Bären oder Löwen (auf Sandsteinplatte oberhalb des Kellerportals)