Speicher von 1842; div. Veränderungen 20. Jh. Der voluminöse Ständerbau unter steilem Viertelwalmdach weist 2 Giebellauben u. im OG einen Laubenkranz auf. Mittig angeordnete Stichbogentüren in EG, OG u. DG. Die nach W gerichtete Schaufassade zeichnet sich durch eine strenge u. zurückhaltende Gestaltung aus: verschalter Schoss mit Bogen; schlichte OG-Laubenbrüstung; dezente, abgeflachte Blendbogen; zarte Brüstungsausschnitte im DG. Konturierte Konsolhölzer. Das bis zum Dachrand durchlaufende, profilierte Brüstungsgesims im OG ist original u. zeigt an, dass unter der Laube beidseitig von Beginn an Schöpfe integriert waren. Jüngerer Quergiebelanbau (O) u. S-seitiger Vorbau unter Pultdach. Der im Kern gut erhaltene Speicher komplettiert eine intakte Wirtschaftseinheit (vgl. auch Stöckli Nr. 436) u. ist dem Hauptbau Nr. 435 südöstl. vorgelagert.

1842 - 1842: Erbauung

Johannes Leuenberger u. Barbara Badertscher // Anno 1842 // Liebster Gott, mit deinem segen // Sey bey uns auf allen wegen (Türblatt, EG, NW)