Kirche St. Columban, von 1961-63 Verputzter Massivbau unter unregelmässigem Satteldach. Qualitätvoller, für die frühen 1960er Jahre charakteristischer Sakralbau. Räumliches Ensemble von Kirchenschiff und abgesetztem, freistehendem Turm. Der Turm verharrt mit seinem steilen Pyramidenhelm in eher konservativem Habitus, während das Kirchenschiff räumlich überzeugt. Die Fensterfront an der O-Fassade ist durch filigrane Betonstreben in regelmässigen Abständen gegliedert. Die W-Fassade weist nur kleine quadratische Fenster auf. Der Kirchenraum verjüngt sich im Innern zum Altar hin bei gleichzeitig ansteigender Dachlinie, was eine räumliche Spannung erzeugt. Im Innern ist die originale Ausstattung (Tonplattenboden, Täferdecke, Lampen) mehrheitlich erhalten. Markante, freistehende Lage auf einer Hügelkuppe. Gute Fernwirkung.

1961 - 1963: Erbauung

AN DIESER STELLE STAND FRÜHER EINE NACH DEM IRISCHEN GLAUBENSBOTEN COLUMBAN BENANNTE KAPELLE (Bronzetafel W-Fassade)