Wohnhaus, erb. um 1825/30, renov. u. W-seitig ausgebaut 2002/03 Vorstädtischer Bau in verputztem Riegwerk, im strassenseitigen Kellergeschoss massive Teile. Quer zum Hang gestellter, giebelständiger Baukörper mit schlanker 3-achsiger Hauptfassade unter Segmentbogenründi mit zeittypisch gekrümmten Bügen. Südliche Trauffront gekennzeichnet durch die Korbbogenarkaden der Holzlaube (4. V. 19. Jh.) im OG. Gute biedermeierliche Detailgestaltung: erhaltene Türblätter, mit Leisten eingefasste Fenster auf schön profilierten Bänken, im DG hölzerne Fenstergitter aus der Bauzeit. Schlichte zeittypische Ausstattung: gestemmte Täfer und Türen, Parkette, Beschläge, Originalverglasung mit dekorativen Rudern. Prägnanter Kopfbau der kleinen, den Schlossbergfuss säumenden Häuserzeile, bildet zusammen mit den Nachbarliegenschaften Burgstrasse 9 resp. 6 eine räumlich wichtige Torsituation.

1825 - 1849: Erbauung