Einfamilienhaus von 1966 Hervorragender Massivbau unter Flachdach. Qualitätvoller Vertreter des Brutalismus mit hellen, rau verputzten Fassaden. Die spannungsvoll angeordneten, wohlproportionierten Fensteröffnungen erinnern an Bauten Le Corbusiers. Die von vorkragenden Betonrahmen gefassten, annähernd quadratischen Fensteröffnungen an der S- und W-Fassade wie auch die in Beton brut gehaltene, dem Haus S-seitig vorgestellte kleine Terrasse auf Stützen verstärken die skulpturalen Qualitäten des Baus noch. Das Haus nutzt die Gegebenheiten des Terrains ohne in die Geländetopographie einzugreifen. Das Innere wird zum Teil durch spannungsvoll angebrachte Oblichtöffnungen erhellt. Die Böden sind in Waschbeton gehalten. Zahlreiche Einbauelemente. Weitestgehend original erhaltene Bausubstanz. Raffinierter Bau eines bekannten Architekturbüros.

1966 - 1966: Erbauung