Bauernhaus von 1751, Renov. und Umbauten um 2002 Qualitätvoller Kantholz-Blockbau auf gemauertem Sockelgeschoss ohne Verputz. Schwach geneigtes, weit vorkragendes Satteldach auf stark konturierten, eleganten Blockkonsolen. Achsensymmetrische Fassade mit umlaufender Stubenlaube und Brettbalusterbrüstungen. Die Blockkonsolen auf Gadenhöhe dienten wohl primär der temporären Holzlagerung und besassen niemals Brüstungen. Reiche plastische Wandgliederung durch variantenreiche Blend-, Rundbogen-, Karnies- und Rautenfriese, sowie durch einen DG-Vorkrag auf Konsolen. Ausgezeichneter Zeuge ländlich-barocker Dekorfreude mit viel originaler Bausubstanz; vgl. auch Nr. 698. Schöne Natursteinwege und -treppen. Dazu gehört Nr. 118. Bildet zusammen mit dem Haus Nr. 116 die qualitätvolle Altbebauung einer nur zu Fuss erreichbaren Hangterrasse in Chüelauenen, oberhalb der Schmockenstrasse.

1751 - 1751: Erbauung

17 51 (Giebelfeld)