Vierfaches Tauner- und Kleingewerblerhaus von 1767 Ständerbau unter geknicktem Viertelwalmdach mit Fusswalm. Ursprünglich viergeteiltes Haus. EG mehrheitlich als Bohlenständer, OG als Fleckenständerbau. Durchgehende Fensterbänke mit kräftig akzentuiertem Karniesfries. Im OG Zwillingsfenster. Ein schmales Tenn trennt je 2 Wohnteile voneinander. Beachtenswert ist die Erschliessung des OG durch steile Treppen, die zu kleinen, nicht durchgehenden Erschliessungslauben führen. Sandsteinkeller; z.T. mit Webkeller. Charakteristischer, typologisch höchst interessanter Bau mit viel originaler Bausubstanz. Zum Haus gehört auch ein Scheuerlein (Eisengasse 29), das vor kurzem abbrannte und wieder aufgebaut wurde. Etwas von der Eisengasse zurückversetzt, in schönem Gartengrundstück gelegen.

1767 - 1767: Erbauung

1767 (Tenntorsturz SO)