Bauernhaus von 1739 Ansprechender Blockbau mit gemauertem Kellergeschoss und schwach geneigtem Satteldach. Ehem. 2-stubenbreit, heute nach N erweitert. 3-seitige Gadenlaube z.T. original, ehemals wohl der N-Seite entlanglaufend. Mit rot und schwarzen Antiqua-Inschriften und Rautenfriesen verziert. Wenig Vorkrag, doch durch Laube plastisch gegliedert. Kräftige Blockkonsolen mit weit herausragenden Pfetten. Steht am Hang, traufseitig unmittelbar an der stark ansteigenden Strasse nach Aeschiried. Talseitig gegenüber steht ein reich verzierter Speicher von 1750 (Nr. 281 A). Die beiden Baukörper bilden mit dem Bauernhaus auf der anderen Strassenseite (Nr. 280) eine Gruppe mit Torfunktion im Strassenraum. Typologisch interessanter Bau mit guter Wirkung im Ortsbild.

1739 - 1739: Erbauung

M 1739 IAH[R] (Giebel) AVF GOTES VERTRVWEN HAT LASEN BAVWEN HANS GRAF VND MADLENA PFISTER (Gadenbund) AN GOTS SÄGEN IST ALES GELEGEN GOT ALEIN DIE EHR SOLI DEO GLORIA (Stubenbund)