Bauernhaus von 1813, heute Wohnhaus Stattlicher Blockbau mit Ründidach. Gemauertes und verputztes Sockelgeschoss mit Stichbogentüren und -fenstern. Traufseitige Lauben S-seitig mit spindelförmigen Laubensäulen und originaler Brüstung, N-seitig verschalt und ausgebaut. Ründi mit Laube und 2 Ründisäulen. Hauptfassade symmetrisch 3-stubenbreit gegliedert. Axierte Einzelbefensterung möglicherweise original. Hervorragende, zweiteilige Haustüren mit Flachschnitzerei und originalen Beschlägen. Umgeben von gutem Baumbestand. Äusserst stattlicher Einzelhof am ehemaligen Weg von Aeschi nach Mülenen. Gleicher Zimmermann wie beim Gasthof Rössli im Emdthal (Nr. 179). Beides Beispiele für das Aufkommen unterländischer Bauformen A. 19. Jh.

1813 - 1813: Erbauung

Ich besitze mit Freuden das was mir Gott beschiiden und anvertraut auf seine Gnad und Güte die mein Hauß behüte habe aufgebaut = Gott sey mit uns allen (Gadenbrüstung) Gott segne allzeit dies Hauß und die hier gehen ein und aus (Stubenbund)