Ehem. Berghausgut, erb. um 1800; ab 1843 städt. Armen- u. Waisenerziehungsanstalt für Kinder von 6 bis 16 Jahre. Gut proportionierter Massivbau unter schönem, beim Ökonomieteil abgewalmtem Mansartdach. Kräftige Elemente aus Jurakalkstein (Eckquaderung, Türgewände u.a.). Neben der Haustür Kellerabgang. Rückseite mit 2-geschossiger, kleiner Holzlaube neben dem Ökonomieteil. Vor dem Haus Kleinpflästerung. Auf der Terrasse schlichter Brunnen. Diverse Umbauten; S-Balkon und Besenwurfverputz wohl um 1905. Bildet zusammen mit dem ehem. Waschhaus (Nr. 34) ein bemerkenswertes Ensemble aus der Zeit um 1800 an prächtiger Aussichtslage. Umgeben von Wiesen und Wald.

1790 - 1810: Erbauung