Käserei, 2. H. 19. Jh. Wohlproportionierter Riegbau auf massivem Sockelgeschoss. Satteldach. Das EG wurde vollständig in Sandstein ausgeführt. Grosszügiger Sandsteingewölbekeller. Über die ganze NW-Fassade reichende Trauflaube. SO-seitig Schopfanbau aus Sandsteinquadern. Fenster im EG teilweise nachträglich verschlossen. Die reiche Sandsteinverwendung ist wohl auf den in unmittelbarer Nähe gelegenen Sandsteinbruch zurückzuführen. Die Käserei wird heute noch als Milchsammelstelle genutzt. Bildet zusammen mit dem benachbarten Bauernhaus (Harnischhuet Nr. 302) ein räumliches Ensemble. Ortsgeschichtliche Bedeutung.

1850 - 1899: Erbauung