Pfarrhaus, 1764-66, renov. 1984 Stattlicher Putzbau mit geknicktem Viertelwalmdach. Beide Schmalseiten mit gestelzter Korbbogen-Ründi. DG-Wände mit sandsteinfarbig gefasstem, aufgedoppeltem Zierrieg. Elegant gebogene Vogeldiele. Das SW-seitige Säulenperistyl mit Veranda ist eine Zutat des 20. Jh. Die Fenster sind mit Sandstein-Gewänden in der ungegliederten Wandfläche hervorgehoben. Die Strassenseite ist mit der dichten 5-achsigen Befensterung repräsentativ ausgezeichnet. In N-Ecke tonnengewölbter Keller mit Lüftungsschlitzen. NW-seitige Laube verschalt und verschindelt. Schöner Kalksteinbrunnen mit guter Bekrönung. Steht giebelständig zur Strasse umgeben von Garten, Hostet und Ofenhaus etwas unterhalb der Kirche kurz vor der Geländeschwelle. Prominentes Element der Kirchgruppe.

1764 - 1766: Erbauung