Wimmis
Schlossgasse 2a, 3752 Wimmis
Eglise / Construction 1100 - 1199
Description
Reformierte Kirche, einst St Martin, wohl 10. oder 11. Jh., mit frühmittelalterliche Vorgängerbau
Die Kirche gehört zu den "12 Thunerseekirchen". Die romanische, urspr. 3-schiffige Kirche mit Dreiapsidenabschluss und quadratischem Turm an der S-Ecke der W-Wand wurde vor 1450 in eine Saalkirche umgewandelt. Hauptapsis wesentlich grösser als die beiden Nebenapsiden. Sie zeichnen sich durch Lisenen, die in ein Zwillingsblendbogenfries übergehen, aus. Rechteckfenster des Schiffs 17. Jh. z.T. neuzeitlich. Neuer Turmhelm 1951 und neue Vorhalle im W anlässlich der Renovation 1961-64. Im Innern Kanzel von 1672, Taufstein von 1552/57 sowie Wandmalereien aus dem 15. Jh. Die Holztonne wurde 1964 ersetzt. Glasmalereien der Apsis (1924) und Wappen (1931) von Ernst Linck. Die Kirche nach lombardischen Vorbild steht gut sichtbar auf dem Hügelrücken unterhalb des Schlosses.
Classification
Eglise
Histoire de la construction
1100 - 1199: Erbauung
Inscription
HGS PW IS 1672
(Herr Gabriel Späting Prädikant Wimmis Jacob Stucki?, an Kanzel)
HEÜT SO IHR GOTTES STIM HÖRET SO VERSTOCKET EÜWERE HERTZEN NIT
(Kanzeldach)
Classement
digne de protection
Groupe de construction
Objet C
Oui
Entrée en vigueur
01.02.2002
Mise sous protection
01.01.1966, Bundesschutz
02.03.1962, RRB (Kanton)
Numéro de la parcelle principale
371
Coordonnées
2615052.681 / 1169092.761