Büren an der Aare

Ehem. Bauernhaus, wohl von 1836, mit älterem Kern, umgebaut und renov. 1988/89Kompakter Baukörper unter Teilwalmdach. Massiver, durch gelbgefasste Ecklisenen gegliederter Wohnteil über Gewölbekeller. Die 3-achsige N-Fassade zeigt Öffnungen mit stichbogenförmig abgefasten Stürzen und kräftigen Umfassungen in Kalkstein. Asymmetrisch befensterte W-Fassade mit DG-Laube von 1989, vorher vorkragendes, verschaltes Giebelfeld. Zurückhaltend befensterte S-Fassade mit hölzerner Laube im OG. Der ehem. Ökonomieteil zu Ausstellungsraum umgebaut. Stall in Sichtbacksteinmauerwerk, darüber Gimwand. Tennstor durch Stahl-Glas-Konstuktion ersetzt. Zum Gebäude gehört der S-seitig anschliessende ehem. Speicher. In bedeutender Lage in der Nähe des östl. Stadteingangs stehendes Bauernhaus, das die Verzweigung Bernstrasse/Trappeten wirkungsvoll markiert und mit dem Haus Bernstrasse 5 ein Tor bildet. Ehem. Speicher mit Ofenhaus, wohl 1. H. 19. Jh., renov. 1988/89 Kleiner in Mischbauweise errichteter Bau unter leicht geknicktem Satteldach. Auf das gemauerte EG folgt ein N-seitig vorkragendes OG in Fachwerk- und Bohlenständerbauweise. Schlichte konkave Büge stützen den Vorkrag. Die Giebelfelder sind mit vertikalen Brettern verschalt. S-seitig jüngerer Schopfanbau. Der im engen Raum zwischen Hauptgebäude und anschliessendem Friedhof stehende Kleinbau bildet trotz seiner Schlichtheit eine gute Ergänzung zum Bauernhaus.