Ehem. Bauernhaus von 1593, Um- und Ausbauten um M. 20. Jh., heute Wohnhaus Schlichter Blockbau mit gemauertem Sockelgeschoss. Schwach geneigtes Satteldach mit 2 nachträglichen Quergiebeln. An beiden Traufseiten ausgebaut. Der Kernbau ist asymmetrisch 2-stubenbreit mit starkem Vorkrag im DG. Neben diesem Element sind auch die durchbrochene Mittelverkämmung, die abgetreppten Blockkonsolen mit Wülstchen, die mehrfachen Hohlkehlen typische Merkmale der Bauzeit. Sämtliche Fenster vergrössert. Der Bau steht traufseitig zum Gässli mit der Hauptfassade nach S ausgerichtet. Im NW umgebautes Ofenhaus. Bildet mit dem gegenüberliegenden Haus (Nrn. 25, 26, 27) eine reizvolle Torsituation im oberen Bereich des ehem. Holzwegs. Ältestes, datiertes Haus im Dorfbereich mit gutem Erhaltungszustand und von architekturhistorischer Bedeutung.

1593 - 1593: Erbauung

1593 / ICH HAN FIL IN HELGER GSCHRIFT GELESEN ABER ICH FIND FIRWAR KEIN BESER WÄSEN DAN DAS / MAN GLOVBAN WAREN GOT VND HALTI SINE BOT (DG, Antiqua, gekerbt)