Bauernhaus von 1798, mit älterem Kern, Wohnteil renoviert 1956/57, Ökonomieteil erneuert 1974 Aussergewöhnlich herrschaftlicher Bau gemischter Konstruktion unter mächtigem Teilwalmdach mit grossem Gerschild. EG massiv, OG in verputzter Riegkonstruktion. Die 6-achsige Fassade, deren Hauptgeschosse von differenziert gestalteten Ecklisenen gerahmt werden. Geschweifte Ründi. Bühnislaube mit dekorativer Brettbaluster-Brüstung. Seitl. Laubenfront gegen S mit eleganten Sandsteinsäulen auf hohen Postamenten, reicher Profilierung und gerundeten Pfosten. N-seitig kniehohe Kellerhalsbrüstung. Hocheinfahrt Giebelseite W mit Ründi und doppeltem Tor. Haupthaus des sogenannten Lohngutes, das einst zum Landsitz Lohn (Lohnweg 2) gehörte und zu dem ein Speicher und ein Ofenhaus (Lohnweg 31A und 31E) gehören. Frühes Beispiel eines Bauernhauses, das in partieller Riegkonstruktion, mit Ründi und nur einer Frontlaube versehen ist.

1798 - 1798: Erbauung