Müntschemier

Bauernhaus, wohl von 1845 Riegbau mit eigenwilliger, mächtiger Schulterbogen-Ründi und Halbwalmdach. Riegwerk grün-grau. O-Hauptfassade mit Stichbogen-Fenstern. Seitl. OG-Lauben, im N in Wohnteil integriert, im S mit bemalter Brüstung. Holzelemente mit reichen Profilierungen, die sich beim OG-Bundbalken über die Ründiansätze ziehen. Abhänglinge in Form von stilisierten Eicheln. Im W Wettermauer aus Brütteler Stein. Ökonomieteil jünger. Der traufständige Baukörper bildet einen wichtigen Kontrapunkt zu den gegenüberliegenden, gestaffelten Bauten. Die O-Fassade ist hinter den Bäumen versteckt.