Sumiswald

Ehem. Bauernhaus , Kern von 1730, 1836 umgestaltet, heute Wohnhaus Ständerbau unter weit ausladendem Halbwalmdach mit Querfirst und 2 Ründen. Der NO-Trakt mit seinen rot/schwarzen, oktogonalen Bügen stammt aus dem 19. Jh., die Zopfbüge und die durchlaufenden Fensterbänke auf der SO-Seite gehören zum Kernbau aus dem 18. Jh. Prägnante Profilierung der Konsolen der SW-Laube. Kellertürsturz in Sandstein mit Inschrift. Anstelle der urspr. Hocheinfahrt bildet auf der NW-Seite ein abgerückter Schopf von 1911 zusammen mit dem Haus einen Hof, der mit dem alten Brunnen akzentuiert ist. Gut erhaltener Querfirstbau im alten Dorfkern.