Vechigen

Pfrundspeicher, wohl von 1711, renov. um 1992 Unprätentiöser Hälbling-Blockbau unter Viertelwalmdach mit Aufschieblingen. Auflager aus Granit- u. Sandsteinquadern. An der EG-Schwelle Hälbling von bemerkenswerter Grösse, DG-Treppe mit Tür u. Verschalung. Laubenpfosten mit Brettarkaden bestanden im DG u. ungewöhnlicherweise auch im EG. Eingänge mit karniesförmig eingeschnittenen Stürzen, beide Türen mit Taschenschlössern. Im DG an beiden Türpfosten Zuganker, die mit dem Gwätt verbunden sind. Bemerkenswert das originale u. frühe Viertelwalmdach. Seitl. jüngere, konturierte Büge als Sparrenstützen. S-seitig vorgelagerter Brunnen mit langem Trog u. gerundeten Schmalseiten. Der Speicher komplettiert die Baugruppe um die Kirche nach N u. setzt einen Eckpunkt im Kirchenbezirk.